**Krieg und Hunger in Gaza: Dringende Hilfslieferungen erreichen die Zivilbevölkerung, doch die Lage bleibt katastrophal**
Inmitten des verheerenden Konflikts zwischen Israel und der Hamas wird die humanitäre Krise im Gazastreifen immer dramatischer. Trotz der Ankunft von Hilfsgütern aus der Luft und über Land sind die 100 täglich gelieferten Lkw bei weitem unzureichend, um die Bedürfnisse der hungrenden Zivilbevölkerung zu decken. Hilfsorganisationen fordern einen sofortigen Waffenstillstand, um das Leiden der Zivilisten zu beenden.
Die Lage im Gazastreifen hat sich seit den Terroranschlägen am 7. Oktober rapide verschlechtert. Die Blockade humanitärer Hilfe hat dazu geführt, dass die Menschen am Rand einer Hungersnot leben. Die Vereinten Nationen warnen, dass bereits jedes fünfte Kind in Gaza akut unterernährt ist. Die verzweifelten Einwohner kämpfen um Grundnahrungsmittel, während die Preise explodieren und Banken geschlossen sind.
In einem Flüchtlingslager im Norden des Gazastreifens drängen verzweifelte Menschen zu den Verteilpunkten, um das Nötigste zu ergattern. „Ich arbeite 12 bis 14 Stunden, um 1 kg Mehl zu kaufen“, berichtet ein Bewohner. Die Unsicherheit und die ständige Gefahr der Gewalt machen die Situation unerträglich. „Wer soll sich um die Kinder kümmern, wenn mir etwas zustößt?“, fragt er verzweifelt.
Die israelische Armee hat angekündigt, sichere Korridore für die Hilfslieferungen einzurichten, doch viele misstrauen diesen Versprechen. Ärzte vor Ort berichten von gravierenden Mängeln an medizinischen Versorgungsgütern und warnen, dass ohne ausreichende Unterstützung viele Menschen, insbesondere Kinder, sterben werden.
Die internationale Gemeinschaft steht unter Druck, schnell zu handeln. Deutschland hat eine Luftbrücke für humanitäre Hilfe angekündigt, doch die Zeit drängt. Die Menschen in Gaza brauchen sofortige Unterstützung, und die Welt beobachtet, während die humanitäre Krise sich weiter zuspitzt. Es ist eine Frage des Überlebens – und die Uhr tickt.