**Neuer AI Act in der EU: Strengere Regeln für Künstliche Intelligenz in Kraft**
Heute tritt der neue AI Act der Europäischen Union in Kraft und bringt strenge Vorschriften für KI-Systeme wie ChatGPT und Gemini mit sich. Diese Regeln zielen darauf ab, mehr Transparenz zu schaffen und Europa im globalen Wettlauf um die Zukunftstechnologie KI wettbewerbsfähig zu halten. Während die USA und China mit enormem Tempo voranschreiten, betont die EU die Notwendigkeit, ethische Standards und Grundrechte zu schützen.
Unternehmen, die KI-Technologien entwickeln oder nutzen, müssen nun offenlegen, welche Datenquellen sie verwenden, insbesondere beim Zugriff auf geschützte Werke wie Musik. Die neuen Regelungen unterteilen KI in Risikoklassen, wobei Verstöße gegen diese Vorschriften mit drakonischen Strafen von bis zu 5 Millionen Euro oder 7% des weltweiten Jahresumsatzes geahndet werden können. Diese Sanktionen könnten katastrophale Auswirkungen auf viele Unternehmen haben und deren Ruf gefährden.
Die KI-Expertin Fuü, ehemalige KI-Chefin bei SAP, warnt vor den Herausforderungen, die diese Regelungen mit sich bringen. Sie hebt hervor, dass die Kombination aus dem AI Act und der Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) für Unternehmen komplexe Anforderungen schafft. Doch sie sieht auch Chancen: “Die klaren gesetzlichen Rahmenbedingungen könnten viele Firmen dazu ermutigen, KI-Anwendungen zu nutzen und Innovationen zu fördern.”
Inmitten dieser Entwicklungen äußert sich auch US-Präsident Donald Trump, der massive Investitionen in die KI-Technologie ankündigt und die EU-Regelungen als Gängelungen kritisiert. Der Wettlauf um die KI-Führung hat begonnen, und während die EU versucht, ethische Standards zu setzen, drängen die USA und China voran.
Die Zeit drängt: Europa muss jetzt handeln, um im globalen Wettbewerb nicht abgehängt zu werden. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die Weichen für eine zukunftsfähige KI-Landschaft zu stellen.
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