Ein historisches Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin hat heute in Alaska begonnen, und die Welt schaut gebannt zu. Ein Händedruck für einen Mann, der wegen Kriegsverbrechen gesucht wird – die Inszenierung ist perfekt, doch die Realität ist düster. Während Trump sich als Friedensstifter inszeniert, verfolgt Putin seine eigenen imperialen Ambitionen. Der russische Präsident, dessen Militär in der Ukraine weiterhin brutal zuschlägt, nutzt diese Gelegenheit, um seine Isolation zu brechen und sich auf der globalen Bühne zu rehabilitieren.
Trump betritt das Treffen ohne Bedingungen, was die besorgniserregende Machtverlagerung verdeutlicht: Er braucht etwas von Putin, während dieser in einer starken Verhandlungsposition ist. Die Ukraine schaut entsetzt zu, während über ihr Schicksal entschieden wird – ganz ohne ihre Beteiligung. Präsident Selenski bleibt in der Warteschleife, während die russischen Angriffe auf Zivilisten unvermindert fortschreiten.
Parallel dazu scheiterte die UN in Genf krachend an einem globalen Plastikpakt. Nach zehn Tagen vergeblicher Verhandlungen verließen die Teilnehmer den Raum ohne Ergebnis. Die Lobby der Öl- und Plastikindustrie hat gesiegt, während die Weltgemeinschaft erneut enttäuscht zurückbleibt. Über 100 Länder hatten auf ein ehrgeiziges Abkommen gehofft, doch die Differenzen waren zu groß. Die Plastikflut wuchert weiter, und die Wut der Aktivisten ist greifbar.
Die Welt steht an einem kritischen Scheideweg: Während Trump und Putin ihre Machtspiele ausspielen, bleibt die Frage, ob Frieden oder Krieg die Oberhand gewinnen wird. Die nächsten Stunden könnten entscheidend sein – sowohl für die Ukraine als auch für den globalen Kampf gegen Plastik. Die Augen sind auf Anchorage und Genf gerichtet, während sich die Ereignisse überschlagen.