**Trump unter Druck: Zölle bedrohen Brasiliens Fischindustrie und entfachen Proteste**
In einem dramatischen Wendepunkt in den US-brasilianischen Beziehungen hat Donald Trump schockierende Zölle von 50% auf brasilianische Fischimporte verhängt, was die Wirtschaft des Landes an den Rand des Abgrunds bringt. Diese Entscheidung trifft insbesondere die Fischindustrie, die auf den Export von Tilapia angewiesen ist, und könnte Hunderttausende von Arbeitsplätzen kosten.
Die Reaktionen in Brasilien sind hitzig. Präsident Lula wehrt sich vehement gegen die Einmischung Trumps, der in einem offenen Brief seinen Vorgänger Jair Bolsonaro verteidigt und die Zölle als politisches Werkzeug gegen die brasilianische Souveränität brandmarkt. „Kein Gringo gibt diesem Präsidenten Befehle“, erklärte Lula und warnt vor den katastrophalen wirtschaftlichen Folgen, die diese Zölle mit sich bringen könnten. Ökonomen prognostizieren, dass das Wirtschaftswachstum Brasiliens um bis zu 25% einbrechen könnte.
Die Proteste in den brasilianischen Städten nehmen zu, während Tausende von Bolsonar-Anhängern auf die Straßen gehen und eine Amnestie für ihren ehemaligen Präsidenten fordern. „Trump ist der Retter der Demokratie“, skandieren sie, während die Spannungen zwischen den politischen Lagern weiter steigen.
In der Fischfabrik in Palucina, wo die Tilapia verarbeitet wird, herrscht große Besorgnis. „Wir haben in den Exportprozess investiert, und jetzt stehen wir vor dem Ruin“, sagt Fabrikleiter Jair Jordi. Die Arbeitsplätze von über 1200 Mitarbeitern stehen auf der Kippe, und die gesamte Branche ist in Aufruhr.
Die Situation ist explosiv: Während Lula versucht, die Wogen zu glätten, wird der Druck von beiden Seiten immer größer. Die Hoffnung auf eine schnelle Lösung schwindet, und die Uhr tickt. Brasilien steht vor einer entscheidenden Phase, in der jede Entscheidung weitreichende Konsequenzen für die nationale und internationale Politik haben könnte.